Intelligente elektrische Spanntechnik für die Steigerung der Ressourceneffizienz in der Produktionsautomatisierung (IntElSpann)

Informationen zum Projekt

 

Zuwendungsempfangende:
Magswitch Technology Europe GmbH, Ingolstadt

 

Projektlaufzeit:
01.07.2023 bis 31.12.2024

 

 

Fördervolumen:
250.400 Euro

 

 

Förderschwerpunkt:
XXXX

 

 

Angestrebte Einsparungen:
Einparung von XXX in Höhe von YYY

 

Ziel des geplanten Kooperationsprojektes "IntElSpann" ist die Entwicklung und prototypische Erprobung eines neuen elektrischen, intelligenten Spanners sowie ein passendes elektronisches System zur Ansteuerung und Stromversorgung der Spanner (ESPA) in der Produktionsprozessautomatisierung. Die neue Technik soll sich insbesondere durch die Eignung für smarte Produktionsprozesse sowie Predictive Maintenance auszeichnen und dementsprechend die gegenwärtigen und zukünftigen Marktanforderung der Industrie – insb. auch der produzierenden KMU – gerecht werden. Heutzutage werden in vielen Industriebereichen zur Produktion von Gütern Spannsysteme eingesetzt. Hierdurch kann ein hoch automatisiertes Handling von Einzelteilen realisiert werden. Im Automobilrohbau zum Beispiel werden Spannsysteme zum Positionieren und Halten der einzelnen Karosserieteile, während diese weiterverarbeitet werden, eingesetzt. In Produktionsprozessen, wo viele Spanner benötigt werden, sind vorwiegend pneumatische Spannsysteme im Einsatz, dies ist beispielsweise im Automobil- und Karosseriebau der Fall. Der größte Nachteil der pneumatischen Spanntechnik ist ihr niedriger Wirkungsgrad. Dies liegt hauptsächlich an der Bereitstellung der Druckluft. In einem Werk mit mehreren hundert Metern Rohrleitungen, tausenden Verschraubungen und Abzweigungen sind in der Regel zahlreiche Leckagen vorhanden. Auch die Erzeugung der Druckluft als Funktionsmedium ist mit hohem Aufwand und Energiekosten verbunden. Zudem ist die pneumatische Spanntechnik meistens nicht "intelligent" und somit schlecht geeignet für den Einsatz in modernen Produktionsautomatisierungsprozessen. Um dieses Problem anzugehen, soll ESPA im Vergleich zu seinem pneumatischen Pendant eine erheblich höhere Energieeffizienz aufweisen und durch eine intelligente und offene Softwareplattform in smarte und flexible Produktionslinien der Zukunft eingesetzt werden können.